Choco bringt KI-Technologie für Gastronomie-Großhändler auf den Markt

Hamburg/Berlin, 21. November 2023: Das Food-Tech-Unternehmen Choco, das die Lieferkette zwischen Gastronomie und Handel digitalisiert, veröffentlicht nach vielen Gerüchten die lang erwartete Choco KI. Gerade noch rechtzeitig: Denn die Choco KI kann durch die damit verbundenen Sparpotenziale auch den Mehrwertsteuerschock für die Gastronomie abmildern.

Die Choco KI digitalisiert alle Bestellungen an einen Gastronomielieferanten. Eingehende Anrufbeantworter- und E Mail-Bestellungen werden mittels KI in digitale Bestellungen umgewandelt und in Echtzeit in das bestehende Warenwirtschaftssystem des Lieferanten eingespeist. Dadurch können auf Händlerseite bis zu 100-mal mehr Bestellungen pro Stunde bearbeitet werden – ohne zusätzlichen Personalbedarf. Das spart nicht nur Kosten, sondern verhindert auch teure Fehler.

„Die Einführung von händlereigenen ‚Webshops‘ hat unsere Industrie viele Jahre lang Mühe und Geld gekostet und den Bestelleingang nur sehr schleppend digitalisiert. Choco hat durch innovative Bestelltools das Tempo der Digitalisierung bereits massiv angehoben und mit der Choco KI nun den Turbo gezündet. Besonders im Hinblick auf die kommenden Mehrwertsteuer-Veränderungen und den damit verbundenen Kostendruck sind solche schnellen Lösungen wichtig wie nie zuvor. Mit der Choco KI können Lieferanten in nur zwei Wochen auf ein komplett digitales und günstiges Setup umstellen. Dies hat bisher mehrere Jahre gedauert.

Die Choco KI ist für die gesamte Branche ein echter Gamechanger, der ein neues Kapitel für optimierte Abläufe und höhere Einnahmen schreibt. Zum ersten Mal können Lieferanten alle ihre Bestellungen zentralisieren. Das macht den Lieferanten im Bestellprozess nicht nur wesentlich unabhängiger von Personalengpässen, sondern spart auf allen Seiten Kosten und hilft auch, Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren“, sagt Daniel Khachab, CEO und Gründer von Choco.

Khachab prognostiziert, dass Gastronomen zunehmend den Kostendruck an ihre Lieferanten weitergeben werden.

Choco KI löst zentrales Problem der Handelsindustrie

Der Arbeitskräftemangel und eine herausfordernde Auftragslage haben die Lebensmittel- und Handelsindustrie in den letzten Jahren geprägt. Und die Aussichten sind nicht gerade rosig: Bis 2035 könnten 1,95 Millionen Stellen im Handel unbesetzt bleiben. Grund genug, die Handelsindustrie mit intelligenten Technologien fit für die Zukunft zu machen. Mit Choco KI geht Choco jetzt den entscheidenden Schritt und macht das Bestellmanagement in der Lebensmittelindustrie und im Großhandel zukunftssicher und effizient.

Aktuell setzen noch viele Händler auf die manuelle Auftragseingabe, sind damit aber oft nicht in der Lage, bspw. Bestellungen außerhalb ihrer regulären Geschäftszeiten zu bearbeiten, oder sie sind auf Mitarbeitende angewiesen, die Bestellungen aufnehmen und ins System einpflegen. Bestellungen via E-Mail, Anrufbeantworter oder Sprachnachricht werden mit der Choco KI ab sofort automatisch in das bestehende ERP-System des Händlers integriert. Anschließend erhalten sowohl Gastronom/Besteller als auch Händler/Lieferant in Echtzeit eine Bestätigung der Bestellung.

Durch diese Automatisierung des Bestellvorgangs können 100-mal mehr Bestellungen pro Stunde bearbeitet werden – bei gleichbleibender Personalkapazität.

„Choco KI verändert die Verarbeitung umfangreicher Bestellungen, insbesondere von unseren größten Kunden. Die Abwicklung ist einfacher und deutlich schneller, wodurch wir erheblich viel Arbeitskraft einsparen können. Anders als andere Technologien erlaubt uns die Choco KI zu wachsen, ohne ein größeres Team zu benötigen – eine Person kann jetzt ein Bestellvolumen bewältigen, womit früher 5 Mitarbeiter beschäftigt waren“, erzählt Krystal Produce, die Choco aktiv nutzen.

Und die Choco KI löst noch eine weitere Herausforderung der Lebensmittelindustrie: die manuelle Auftragsverarbeitung führt viel zu oft zu falschen Bestellungen bzw. Lieferungen, die nicht verarbeitet und weggeworfen werden. Choco KI minimiert menschliche Fehler durch die automatisierte Auftragsverarbeitung. Dabei kann das System sukzessive auch verschiedene Spracheigenheiten, Sprachen und Akzente der Besteller lernen. Die Choco KI kann diese bereits besser als ein Mensch verstehen. So wird je nach Bestellhistorie das genuschelte „Mate“ nach wenigen Vorgängen bereits als Tomate erkannt und nicht als „Mate-Tee“.

Choco

Aktuell werden über 500.000 Bestellungen monatlich über Choco bearbeitet. Die Integration von Choco KI wird einen großen Beitrag zur Automatisierung und Effizienzsteigerung im Bestellmanagement leisten und Lebensmittelverschwendung in der Industrie minimieren.